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Freitag, 22. Februar 2002
The Isle
Reuthebuch
10:43h
Endlich, zwar nur auf einer kleinen Leinwand (Hackesche Höfe) aber dennoch. Nach dem fulminanten Bad Guy auf der Berlinale war es eine Notwendigkeit Kim Ki Duks Festivalabräumer zu sehen. (siehe auch Jump Cut Kritik von Ekkehard). Der Film ist dichter, in sich geschlossener als Bad Guy; überzeugt durch die Ambivalenz, die sich zwischen den wunderschön anzusehenden Bildern und des sich innerhalb dieser Kompositionen abspielenden menschlichen Dramas auftut. Die häufig an Ki Duks Filmen geäußerte Kritik, was die explizite Gewaltdarstellung anbelangt, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ist sie doch nie Selbstzweck und immer Ausdruck eines stringenten künstlerischen Prinzips; die Gefühlswelt der Protagonisten in einer gewalttätigen Welt, und wer will das bestreiten, nach außen zu kehren und in Filmpoesie zu übersetzen. Vielleicht fehlt den Kritikern das Verständnis für diese Vorgehensweise, weil in ihrer Welt Gewalt nur noch medial aber nicht mehr ursprünglich erfahrbar ist, sieht man vom angeschnauztwerden beim Bäcker um die Ecke ab.
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