Mittwoch, 18. Februar 2009
Updike-Fotos

Ganz tolle Updike-Fotos. (Via weißnichtmehr.)

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Dienstag, 17. Februar 2009
nasal

Ein Leserbrief in der morgigen FAZ:

Zum Artikel "Hans Imhoff - Meister über die Extreme" von Jan-Frederik Bandel in der F.A.Z. vom 16. Februar: Der Glückwunsch von Jan-Frederik Bandel bietet mir Anlass zu einer längst überfälligen Richtigstellung. Ich kann nicht erkennen, warum sich Hans Imhoff des Umstands rühmen dürfte, der Einzige gewesen zu sein, der mich Ende der sechziger Jahre dazu gebracht hat, eine Lehrveranstaltung abzubrechen. Denn ich habe das Katheder in dem Augenblick verlassen, als er begann, meine nasale Aussprache zu imitieren. Damit habe ich eine Grenze bekräftigt, die damals kein anderer Student, auch nicht in den aggressivsten Augenblicken, mir gegenüber je verletzt hat.

Professor Dr. Jürgen Habermas, Starnberg

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Donnerstag, 5. Februar 2009
live forever

The loving God who lavished such gifts on this faithful artist now takes great delight in the fact that John Updike will live forever

[hier]

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Mittwoch, 28. Januar 2009
gottesprogramm

"und der Zauber seiner eleganten Sprache, die noch die vulgärsten Einzelheiten leiblicher Existenz mit Glanz zu überziehen verstand, verwandelte diesen doch eher peinlichen Einblick in private Nöte zu großer Literatur."

schreibt Michael Naumann in seinem Zeit-Nachruf. Das bringt mein Problem mit Updike gut auf den Punkt. Als wäre die Produktion eines Glanzüberzugs schon Literatur, große gar. Ich finde das Missverhältnis von Aufwand und Gegenstand in seinen Büchern eher anstrengend. Und es stimmt schon: Updike ist eine irgendwie gar nicht zu stoppende Brillanzmaschine, die einem aber immer wieder deutlich macht, dass Brillanz auf Dauer und wenn sie leer läuft, ganz schön geschwätzig wirken kann.

Mit Rabbit Angstrom jedenfalls und mir war von Anfang an nichts zu wollen. Dafür erinnere ich mich, dass ich auf einer Schulfahrt nach Griechenland einst "Roger's Version" gelesen habe, das hässlich lilane, ganz zerfallene Exemplar steht noch im Regal, mit Kaufdatum (1.VI.1988, so prätentiös hab ich das geschrieben, tja) und mit einer eingeklebten Zeitungskritik aus den "Nürnberger Nachrichten" (die aber in meiner Heimatstadt "Fränkische Landeszeitung" heißen) von Walter Gallasch, der den Roman nicht mochte. Ich war irgendwie beeindruckt, es ging um Kirchenväter und Ehebruch, Gott und Sex und das ständig durcheinander. Durcheinander wie ich selber war, damals (kein Gott, kein Sex), passte mir das ganz gut in den Kram, glaube ich. Ist aber lange her. Sehr viel später las ich dann auf Empfehlung eines Lesers oder einer Leserin dieses Blogs seine Hamlet-Variation. Die fand ich ganz erstaunlich gut.

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Donnerstag, 18. Dezember 2008
drinnen draußen

Das Blog: die dem Selbst subjektiv zugewandte Seite des Ich. Twitter: Gezwitscher zum Fenster raus. Und dann Texte, die man als Kundschafter nach draußen schickt, damit sie Erkenntnisse nach Hause bringen und gefochtene Sträuße und staubige Kleider und wenn man sie reinlässt, dann stellen sie alles um im Zuhause. (Die Biedermeier-Theorie der Textproduktion. Verstifterung des Selbstbilds.)

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zeh fuß

Ausprobieren, was passiert, wenn man in sein altes Blog wieder reinschreibt. Wie ein Zeh, den man ins Wasser taucht. Geht eigentlich. Gar nicht kalt. Vielleicht den ganzen Fuß...

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Mittwoch, 17. Dezember 2008
ohne rücksicht

"Er sagt einfach, was er denkt, ohne Rücksicht auf irgendeine political correctness". Meinte Reinhard Mohr also über Helmut Schmidt. Na, Herr Mohr, mit der Tugend kann man aber auch ein Drittes Reich leiten - um mal einen großen deutschen Demagogen zu paraphrasieren.

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