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Dienstag, 19. März 2002
kunst verkaufen
knoerer
09:23h
Lehrreich das Gespräch von Isabelle Graw in Texte zur Kunst mit dem Christie's-Auktionator Gérard Goodrow. Es geht, sehr handfest, um die Zusammenhänge von Marktwert und Bedeutung, Geld und Kunst, Mode und Spekulation: Im Moment zum Beispiel braucht man für jede Auktion einen Andreas Gursky, einen Thomas Demand, einen Damien Hirst und eine Sarah Lucas. Es ist dann meine Aufgabe, die Sammler mit guten Argumenten davon zu überzeugen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist, die Arbeit in eine Auktion zu geben. Über den direkten Zusammenhang zwischen Kritik und Verkaufe spricht Goodrow so: Unsere Kontextualisierung und die der Kunstgeschichte sind aber doch letztlich das Gleiche. Für beide gilt, dass man die Arbeit besser versteht, wenn sie in einen Kontext gestellt wird. Und wenn die kunstgeschichtliche Seite besser verstanden wird, kann man die Arbeit besser verkaufen. Natürlich tun wir alles dafür, um die Arbeit besser zu verkaufen. Aber die Herstellung eines stimmigen Kontextes ist auch deshalb erforderlich, weil sich junge Gegenwartskunst nicht so schnell einordnen lässt. Und für Fans: Aus irgendeinem Grund geht es ständig um Thomas Demand.
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