![]() |
Montag, 1. April 2002
she she pop
knoerer
13:14h
Wo bei Rene Pollesch die Diskurse Amok laufen und eher nur wie zufällig an Ichs und (scheinbare) Individuen andocken, durch die die Wörter und Emotionen durchlaufen, ja: durchschießen, ohne irgend psychologisch oder individualbiografisch verankert zu sein, da bleiben "She She Pop" (gleichfalls: Gießener Diskurstheaterschule) dem Privaten verpflichtet. Das heißt, zum einen: man kann sich wiederfinden, wiedererkennen, in den Verzweiflungen am Zuhause, die hier vorgeführt werden, von Kühlschrankinhalten über Bücherregale und handelsübliche Lebenskrisen, Sinnsehnsüchte. Zum anderen: alles irgendwie recht belanglos hier. Statt Hysterie Geplätscher. Pointen wie zufällig in der Gegend rumstehende Möbel. Bemüht das Homestory-Reportage-Privatsender-Setting. Die eine oder andere Performance, die herausfällt, sonst aber: schwer zu entscheiden zwischen gewolltem und ungewolltem Dilettantismus. Bewusst gewiss die ästhetische Entscheidung, auf dem Dazwischen zu siedeln. Aber irgendwo dazwischen fühlt sich auch der Rezipient. Dieser hier jedenfalls. Apropos Volksbühne: PRATER: DIE SYNTHETISCHE STADT
|
![]() |
online for 8641 Days
last updated: 26.06.12, 16:35 furl
zukunft homebase
film
auch dabei fotoserien cinema vollständig gelesene blogs
new filmkritik
aus und vorbei
darragh o'donoghue
![]() ![]() ![]() Youre not logged in ... Login
![]() ![]() ![]() ![]()
![]() ![]() ![]()
nasal Ein Leserbrief in der
morgigen FAZ: Zum Artikel "Hans Imhoff - Meister über die...
by knoerer (17.02.09, 19:11)
live forever The loving God
who lavished such gifts on this faithful artist now takes...
by knoerer (05.02.09, 07:39)
gottesprogramm "und der Zauber seiner
eleganten Sprache, die noch die vulgärsten Einzelheiten leiblicher Existenz mit...
by knoerer (28.01.09, 11:57)
![]()
|