Gestern erst einen Horrorfilm gesehen (nachdem ich hier davon gelesen hatte und gesegnet sei das Videodrom), dann aus Versehen in Christiansen hineingezappt. Danach im Schlaf oder kurz davor die Vision, wie Wolfgang Joop und Claudia Nolte und die anderen Gäste im Kreis sitzen, ihre Schädeldecke aufschlitzen, anheben, nach hinten klappen, mit beiden Händen in ihre nun geöffneten Schädel greifen und Sabine Christiansen mit den darin befindlichen Sägespänen bewerfen. Eine vergleichbare Szene kam im Horrorfilm, das möchte ich betonen, nicht einmal vor.

Das wird zwar fünfmalverwertet (auch in Monopol), aber was soll's, es ist schon ganz vergnüglich zu lesen und das Illies-Blatt muss man dafür schon mal nicht kaufen: Nick Hornby's Kolumne über seine jeweils aktuellen Lektüreerfahrungen, hier bei Kiepenheuer & Witsch.

Four days after the band's energetic, yet clunky opening show in Minneapolis (which surfaced on the net via bit torrent only two hours after the last song was played), the Pixies arrived in Saskatoon, Saskatchewan.

Is it weird? You bet. Die Plakate jetzt überall in Berlin, mit Franz Ferdinand. Dass sich nun all die großartigen Bands wieder zusammentun, Go-Betweens, Camper, jetzt die Pixies. Vielleicht ist das nicht einfach Abzocke, dumme Nostalgie, sondern, wer weiß, einfach nur wunderschön?

hier

Nachtrag: In dem Konzertbericht das erste Mal seit gut zehn Jahren das erste Mal an "Velouria" erinnert, ein kleiner, heftiger Schock, beinahe Tränen. So lange nicht gehört, Bossanova da unten im Stapel und der Plattenspieler kaputt.

Noch ein Nachtrag: Das ist ja unglaublich:

Perhaps the most ingenious idea the Pixies have had on this tour was to team up with the recording outfit DiscLive, who have developed a way to professionally record each show and sell CDs of the performance to fans immediately after the concert. The Pixies tour is DiscLive's first high-profile event, and so far, the process has been very well-run, as the excellently-mixed, nicely packaged CDs were handed out to fans no more than fifteen minutes after the band left the stage. With something as well-run as this, it's clear that it will only be a matter of time before other bands jump on the bandwagon.

Noch ein Nachtrag: Hier ein Bericht vom ersten Abend in Minnesota, mit Foto eines specknackigen Frank Black. Da war noch einer, über den ich heute gestolpert bin, finde ich aber nicht mehr.

to whom it may concern: Ich habe gerade eben eine kommentierte Linkliste zusammengestellt, zu englischsprachigen Filmwebsites, Blogs etc. Das ist natürlich nur ein Anfang, weitere Vorschläge höchst willkommen.

Großer Artikel in Business 2.0 über Creative Commons, Lawrence Lessig etc. Sehr freundlich, sehr instruktiv, sehr, nun ja, business-orientiert. Lessig macht mit seinem neuen Buch, das ist diesem Artikel auch zu entnehmen, gleich Nägel mit Köpfen. Für eine begrenzte Zeit ist das in diesem Monat erschienene "Free Culture" auf der Amazon-Seite (!) auch gratis als Download erhältlich.

So what can I say about Lars von Trier’s only two existing short films? - Nocturne (1980 16mm 8mins) was short and Image of Relief (1983 35mm 54mins) was not!

Und dann doch noch ein bisschen mehr.

On the second Saturday of every month, Whaley and Burer meet with whomever is interested in making a five-minute short film in the span of a single day. The participants brainstorm an idea for their film, and then hit the streets of Chattanooga to make their idea a reality.

hier