Donnerstag, 6. Dezember 2007
em ritmo de aventura

Grandios.

Auch dringend empfohlen: Gary Sullivans Around the World in 80 Days.

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Dienstag, 20. November 2007
kindle

Ich habe mir gerade den Kindle-Werbefilm angesehen und muss sagen: Mag sein, dass das noch nicht perfekt ist, mag sein, es ist keine Schönheit, aber sollte es tun, was es zu tun verspricht, würde ich mir das kaufen, sobald es hier auftaucht. Schließlich wären die meisten Nachteile des Bücherlesens- und Kaufens auf einen Schlag weg: dass man nämlich immer nur eine sehr begrenzte Anzahl dabei haben kann und dass zwischen Habenwollen und Lesenkönnen zu viel Zeit vergeht (ich bin ein Impulskäufer und in manchem aus Übersee bestellten Buch erkenne ich meinen Kaufwunsch längst nicht mehr wieder; und ganze ebooks am Bildschirm lesen, das geht leider gar nicht). Dazu kommt die Regalplatzersparnis (ich glaube nicht, dass ich noch viele Papierbücher kaufen würde). Interessant, dass man Word-Dokumente transformieren kann; das mit dem Zeitunglesen müsste ich mal sehen, aber im Netz geht's ja auch. (Lustig, dass ausgerechnet die FAZ da in Deutschland als erste mitmacht.) Und das mit den ständig aktualisierten Blog-Feeds ist schön und bezeichnend.

Nicht zu unterschätzender Nachteil vielleicht: das tendenzielle Verschwinden der optischen und haptischen Differenzen, was doch sehr viel gravierender ist als bei akustischen Download-Medien. Die Unmöglichkeit des Blätterns. Was man im Gegenzug dringend bräuchte: Volltextsuche über den ganzen Datenbestand.

Und sicher der größte Nachteil: das proprietäre Format; das wäre am Ende für mich vielleicht doch ein Kaufausschlusskriterium - all die copyrightfreien Texte müsste man umstandslos draufspielen können (theoretisch ginge es wohl über Word, gegen eine nicht genauer bezifferte Umwandlungsgebühr); und natürlich braucht es irgendwann auch die Google-Books-Kompatibilität. Man stelle sich das dann mal vor: der Zugriff irgendwann auf alle digitalisierten Bücher in den Bibliotheken der Welt. Überall. Jederzeit. Count me in.

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Montag, 19. November 2007
ton in ton

Schwer fällt es, das Unansehnliche zu lieben, obwohl es doch so viel mehr als das Schöne der Liebe bedarf. Der Bahnhof von Schwerte bereitet einen Ton in Ton vor auf das, was die Stadt selbst zu bieten hat: von schwarzen Schindeln gelegentlich durchsetzte Normalhässlichkeit. Graue Fassaden, Haus an Haus, samstags um zwei gehen die Metzgereiangestellten schon mit dem Schlauch durch den Laden. "Meine Therapeutin hat gesagt", höre ich im Vorübergehen und kaufe das Sonderangebot in der Konfektionsbäckerei. Das Gebäck schmeckt, wenn man so sagen kann, ebenfalls unansehnlich. Es gibt Kunst im öffentlichen Raum, sie ist aus Metall, ein Trichter mit Löchern. Es sieht aus wie etwas, das vom Kinderspielplatz weggelaufen ist, weil keiner damit spielen wollte. Und dann hat es sich frustriert in der Innenstadt niedergelassen und ist da jetzt zuhaus, wie man in so einer Innenstadt eben zuhause sein kann. In der Fußgängerzone eine Kneipe Alt-Schwerte. Ich erinnere mich an das Alt-Ansbach in meiner Heimatstadt, das war auch so ein Loch. Ich gehe weiter und sehe, es sind im Gasthaus Pferdekämper noch Kegeltermine frei, Speise und Trank gibt's pauschal dazu. Schön, oder doch immerhin grün liegen die Wiesen auf dem Weg zur Ruhr, an deren Auen die Stadt aber ein vollständiges Desinteresse zeigt. Ja, sie wendet sich ab davon wie ein krankes Tier, das von der Schönheit der Welt nichts mehr sehen und nur noch in Ruhe sterben will. Der Tagungsort der evangelischen Akademie hat seine pittoresken Seiten, die vergessen zu machen Angebautes mit beträchtlichem Erfolg unternimmt. Vieles hier, vom Mobiliar zum Kantinenessen, ist ausgesucht lieblos. Die pappigen Nudeln al forno schmecken wie in Kondensmilch gebadet. An den Wänden falsches Holz, an den Lampen falsches Gold. Die protestantische Hölle, oder die westfälische, gäbe es sie, wäre frei von üblichen Torturen und Qualen. Sie wäre, denkt man sich, einfach ein Ort totaler Freudlosigkeit.

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Donnerstag, 25. Oktober 2007
abgabe

Und dann muss ich dem Postboten endlich sagen, er soll nicht immer die Amazon-Päckchen im Buchladen nebenan abgeben, wenn er mich nicht antrifft.

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Mittwoch, 24. Oktober 2007
hier und da

Die Birne war groß, ihr Fleisch hart und nicht zart und die Schale raspelte meine Lippen. Ich hatte sie in Mailand gekauft, in einem Supermarkt im Bahnhofsuntergeschoss, während ich auf den Zug wartete, auf den nächsten, nachdem der richtige einfach ausgefallen war. So hatte ich zwei Stunden im angenehm warmen Mailand, sprach mit Customer-Care-Personal, das kein Wort englisch verstand, aber einen "treno piu veloce", den ich herbeizuradebrechen versuchte, den gab es sowieso nicht.

Eigentlich wäre ich längst in Berlin gewesen, seit dem Nachmittag schon. Aber von Venedig flogen die meisten Flieger nicht, weil in Frankreich jemand in Streik war. Die Easyjet-Telefonnummern, die ich am Schalter bekam, waren besetzt, vor den Ticketschaltern anderer Unternehmen lange Schlangen, so beschloss ich, den Zug zu nehmen und am selben Tag noch nach Bern zu fahren, wo ich auch nach Mitternacht noch auf einen Empfang mit offenen Armen hoffen durfte. So sah ich den Gardasee. So kam ich nach Mailand, wo ich eine Birne kaufte, die groß war und hartes Fleisch hatte, nicht zartes. Ich nagte sie ab, aber nicht ganz, sie schmeckte mir nicht recht, ich liebe Birnen (wie Avocados), wenn sie nicht zu fest sind und nicht zu matschig, sondern von dem Biss weder zu viel noch zu wenig Widerstand entgegensetzender mittlerer Härte.

Im Spätsommer waren wir in Kassel gewesen, wo das Mohnfeld längst 1a blühte. Vieles habe ich da gesehen, das sich nicht sofort erschloss, aber in dieser seiner Nicht-Erschließbarkeit kaum Aggression an den Tag legte, sich nämlich andererseits nicht verschloss. Freundliche Unerschlossenheit, die zur Erschließung einlud, nur war kaum mehr Zeit, als sich ein paar Momente zurückzulehnen, freundlich zurückzugrüßen die Dinge, die da im Raum standen, aber so, als gehörten sie da hin, als wüssten sie, warum, die auch gar nicht Ansprüche stellten, sondern nur zu versprechen schienen, dass sie eine längere Betrachtung belohnen würden. So kam mir die Kunst in Kassel vor, auch und gerade im viel gescholtenen, als Raum selbst keinerlei Ewigkeitsansprüche stellenden Aue-Pavillon. Die sehr schönen Sachen und die sehr doofen traten, nolens nehme ich an eher als volens, in den Hintergrund und machten Platz für ein Blicken und Wandeln zwischen dem aus der ganzen Welt herbeigeschafften Unerschlossenen, aber nicht Unerschließlichen.

Über die Lagune zu fahren im Vaporetto, bei Tag und bei Nacht, das ist sehr schön. Man friert dabei im Oktober, aber die Sonne über dem Wasser, hier die Giudecca, da ein Kreuzfahrtschiff wie ein fahrendes Hochhaus, das links vom Canal Grande zwischen den Häusern verschwindet, das ist so schön, da muss es wirklich nicht auch noch warm sein dazu. Man friert auch auf dem Biennale-Gelände, sowohl in den Giardini mit den mal neusachlichen, mal faschistischen, mal auch einfach nur seltsam ungarischen Länderpavillons als auch im großartigen Arsenale-Gelände. Stundenlang gingen wir herum, froren in den Giardini, sahen aber Kunst da, die oft die Begegnung lohnte, von Sophie Calles unendlich durchdekliniertem Abschiedsbrief (obwohl Calle immer auch nervt, ich weiß gar nicht so genau, wie sie das anstellt angesichts all der doch sehr großartigen Ideen, die sie da hat) bis zum selbst schon wieder protofaschistischen superstylischen Kampfvideo im Russenpavillon. Das Arsenale dagegen, das kann man sich wirklich sparen, da tut vieles politisch und erschließt sich dem ersten Blick schon als öde.

In unserem Lieblingslokal im Dorsoduro aßen wir wie vor vier Jahren Spaghetti alle seppie nere und wieder waren sie so gut, dass man sich wieder ein paar Jahre darauf freuen kann; vielleicht finden wir aber auch in Berlin jetzt mal ein Lokal, das sich mit Seppie Nere auskennt. Oder vielleicht besser sogar nicht, denn eine Vorfreude, die Jahre währt, die wärmt und nährt doch auf sehr angenehme, nicht zu feste und auch nicht zu matschige Art. Wir waren auch im selben Hotel wie vor vier Jahren, es hat etwas sehr Schönes, zu beobachten, wie sich Rituale entwickeln und man Dinge wiederholt, um dabei zuzusehen, dass sich das Gegenwärtige und das Vergangene und die Beobachtung der Überlagerung des Gegenwärtigen und des Vergangenen überlagern. (Man kann das ja nur so richtig beobachten, wenn man Trennungen einführt. Da, wo man lebt, da geht das kaum, da fließt alles und dieses Fließen ist wohl das, was das normale Leben - oder wie immer man es nennen will - ausmacht. Dieser Trennungen wegen muss man reisen, fast ebenso sehr wie der Ferne wegen, der man beim Reisen sich nähert.)

Gestern Mittag brach ich auf von Bern nach Berlin mit dem ICE. Sah Offenburg mit den Burda Media Towers, wo ich an Konstanz denken musste, weil von hier eine andere Linie über den Schwarzwald zum Bodensee runterbiegt. Sah Frankfurt und sah auch Kassel, wo mit der Kunst aber eine Weile schon Schluss ist, sah Hannover, aber nicht viel davon, denn da war es schon dunkel. Am mittleren Abend war ich zuhause, aß gar nichts mehr, sah aber auf DVD noch einen Film, der schöner und schöner wurde, je länger ich hinsah, nämlich Stefan Westerwelles "Solange Du hier bist". In dem Text, den ich dazu schrieb heute morgen, habe ich den Titel erst falsch zitiert, als "Solange Du da bist" nämlich. Dabei ist das so wichtig, das "Hier" in dem Film, der gar kein "Da" kennt, so wichtig, das wird sich jedem, der den Film sieht, auf der Stelle erschließen.

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Samstag, 13. Oktober 2007
edition meister

"Edition Meister" machen im Herzen Berlins am Potsdamer Platz Musik. Aller Art: - Filmmusik / Werbemusik, - Musikberatung/Recherche - Vertonung von Imagefilmen, - Musikproduktion, - Organisation von Orchesterproduktionen (Orchester, Studio, Tonmeister, Noten etc.). Ich komme darauf, weil ich gestern die jüngste Folge von "Der Kriminalist" gesehen habe, Freitagskrimi im ZDF. Regie geführt hat, wie schon bei der einzigen anderen Folge, die ich kenne, Thomas Jahn, der einen Moment lang sehr berühmt war, als Taxifahrer, der Til Schweiger zum Riesenerfolg verhalf mit "Knockin' On Heaven's Door", das war 1997. "Der Kriminalist" ist ein Qualitätsprodukt. Thomas Jahn macht Qualitätsfernsehen, "Edition Meister" machen Qualitätsmusik, Christian Berkel und Frank Giering als Ermittler sind Qualitätsschauspieler. Als Qualitätsschauplatz tritt auf: Berlin. Die Geschichte gestern ging so: Ein Graffit-Sprayer hat als Kind (drei Jahre) Eltern und Geschwister verloren. Infolgedessen ein Familientrauma. Das sprüht er nun verschlüsselt über die ganze Stadt, mit Dreieckssymbolkonstruktionen, darauf kommt der Kriminalist so circa in Minute siebenunddreißig. Verschlüsselt heißt: blaues Dreieck Mann, rotes Dreieck frau, gelbes Dreieck Kind. Verwandtschaftsverhältnisse ablesbar an Dreieckskontaktkonstellationen. Der Sprayer mit Familientrauma trifft auf traumatisierte Familie, als er ein Gespräch belauscht. Der Qualittätssprayer (Gabriel heißt er, erfahren wir circa in Minute achtundzwanzig, wie der Erzengel) ist im Qualitätsstadtraum quasi allgegenwärtig. Ja, er verkörpert die Stadt, postum allerdings, als Toter, der er ist, habe ich das zu vergessen erwähnen: er ist tot, von Anfang an tot, als Toter im falschen Grab gefunden, mehr noch: auf dem Friedhof getötet durch Stromschlag beim Griff in den Papierkorb mit dem erpressten Geld. Ja, eine Erpressung, egal. Berlin kommt auf folgende Weise ins Bild: Als Hintergrund, unscharf meist, oder nach kurzen Schärfemomenten auf unscharf gestellt. Im Vordergrund: Der Kriminalist, Christian Berkel mit fotogener Qualitätsglatze. In Panoramen, mit Schwenks, immer nur kurz, ohne Verbindung zur Diegese. Das ist alles sehr schnell geschnitten, Vorbild: Amerika. Geografisch bewegt es sich sehr durcheinander. Straßennamen werden genannt: Muskauer Straße. Mainzer Straße. Bezirke werden genannt: Friedenau. Wilmersdorf. Der Graffiti-Sprayer, die Graffitis, die Stadt. Verkörperung des Stadtraums, Behauptung seiner Lesbarkeit. Neben dem Schlüsselgraffiti ein Plakat für ein Pollesch-Stück im Prater ("Tod eines Praktikanten"). Ein Qualitätsanspielungszufall, den die Stadt sich erlaubt? Oder doch Absicht? (Harald Schmidt hat neulich im Zeit-Interview von einem Pollesch-Stück geschwärmt. Vielleicht bald Harald Schmidt in der Volksbühne, das wär doch was. Übrigens: Pollesch, ZDF/Kleines Fernsehspiel 1997: "Ich schneide schneller".) Die Stadt spricht aber auch mit der Musik der "Edition Meister", die alles kann, elektronisch blubbern zum Beispiel. (Elektronisch, das sei nicht vergessen, gab es auch schon bei Derrick, vom großen, vom unvergessenen Frank Duval, Vangelis für Arme, der aber, wenn ich mich recht erinnere nicht am Potsdamer Platz saß, sondern auf einer spanischen Insel, eventuell Mallorca, und von da seine Synthesizersentimentalpathetiken nach München schickte.) Ach, erträumtes Mallorcaderrickmünchen. Unvergessen. Keine Stadtkörpersemiotiken, sondern Reineckerwohlstandsklischeesynthese. An Derrick zu denken konnte man nicht umhin gestern Abend, denn das erlauschte Familientrauma als Lebenslügenzerlegungsgraffitimordfall, das war, rein psychokonstellativ gesehen, klare Reineckerkopie. Man muss sich allerdings fragen, warum Nils, der belogene Sohn seines Großvaters, kein Musikinstrument spielte. Bei Reinecker haben diese Söhne oder auch Töchter in meiner Erinnerung immer Musikinstrumente gespielt. Alles jetzt auf die "Edition Meister" verlagert, die auch Berliner HipHopstadtraummusik spielen kann. Im ZDF! Im Freitagskrimi! Qualitätsmodernisierung im Graffitistadtraum Berlin. Mit München ginge das nicht, nie und nimmer, siehe nur Siska. Und noch etwas ist anders: Bei Reinecker, glaube ich mich zu erinnern, haben die Musikinstrumente spielenden Töchter und Söhne am Ende immer ihre sie belügenden Väter und Mütter getötet und Derrick und Harry kamen zu spät, oder, anders gesagt, gerade rechtzeitig für den freeze frame als Tragikcumkatharsisbildverkörperung. Man ging, früher, durch Münchner Millionärstragödien kathartisch aufgeräumt ins Wochenende. Heute: HipHop! Unerlöst ins Scheiß-Zuhausehotel.

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Freitag, 12. Oktober 2007
morgens leicht, später laut

Im November erscheint in der edition suhrkamp: Detlef Kuhlbrodt: Morgens leicht, später laut. Darin: Gesammelte kurze Texte. Das sollte jeder zu Weihnachten geschenkt bekommen.

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