Montag, 14. August 2006
das web 2.0
knoerer
10:02h
Das WEB 2.0 ist also das mit nur Männern und einer Frau, die ist aus Österreich. Das WEB 2.0 ist also das, wo man erst einmal eine halbe Stunde lang die Unterlagen ausgibt. Das WEB 2.0 ist das, wo man am Anfang des ersten Vortrags den Hype von der Reality trennt und dann die Grenzen der Kommunikation gründlich auflöst, um schließlich das aal-Prinzip vorzustellen. Das WEB 2.0 lässt andere für sich arbeiten. Das WEB 2.0 pflegt Fachkollegenkommunikation beim "Networking Break mit Fachkollegen", wo Fachkollegenzigaretten geraucht werden und Fachkollegenranschmeiße geübt wird. Das WEB 2.0 lässt andere für sich arbeiten und fragt sich, was "successful" bedeutet, wenn es um Blogger geht. Das WEB 2.0 warnt vor information overload. Das WEB 2.0 lädt zum "Business Lunch mit Gelegenheit zum Networking". Das WEB 2.0 hat Siemens das Bloggen beigebracht; und der Telekom Austria (Auftritt der einzigen Frau). Das WEB 2.0 gibt sich folksy bei folksonomy (Stichwort: "other volk"). Das WEB 2.0 fragt sich: "Gibt es ein Web 2.0"? (Stichwort: Grundsatzfragen) Das WEB 2.0 lädt zum "Networking-Break mit Fachkollegen". Das WEB 2.0 bringt ebay Deutschland und die Humboldt-Universität Berlin ins Gespräch. Das WEB 2.0 ermöglicht "Long Tail Business" und ebay springt auf den Zug. Das WEB 2.0 durchleuchtet den deutschen Podcasthörer. Das WEB 2.0 lädt zum "Business Lunch mit Networking-Gelegenheit". Wahrscheinlich unter Fachkollegen. Das WEB 2.0 fragt sich, was die attraktivsten Themen im Internet heute sind. Ob das WEB 2.0 glaubt, dass es das attraktivste Thema im Internet heute ist? Das klärt das WEB 2.0 am besten beim "Networking Break mit Fachkollegen". Das WEB 2.0 stellt sich die Frage nach dem WEB 3.0. Dann folgt der Abschied von den Fachkollegen. Die Unterlagen werden nicht wieder eingesammelt.
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last updated: 26.06.12, 16:35 furl
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