Donnerstag, 8. März 2007
aufwändig und kostenintensiv
knoerer
11:40h
Ernster ist der zweite Einwand. Google will möglichst alles digitalisieren und frei zugänglich machen. Die Schranke Urheberrecht wird immer mehr unter Druck geraten. Irgendwann werden wir alle Bücher, auch die neuen, am Schirm haben wollen. Neben die Aufweichung des Urheberrechts tritt dann die Entwertung der Inhalte: Irgendeinen brauchbaren Inhalt finde ich im Netz immer, warum soll ich dann den nehmen, den ich aufwändig und kostenintensiv von einem Verlag erwerben muss? [q] Und warum sollten solche, die man aufwändig und kostenintensiv von einem Verlag erwerben muss, noch irgendeine Existenzberechtigung haben? Wo doch die Wissenschaftsverlage ohnehin bei ihren AutorInnen abkassieren, kaum noch lektorieren und meistens hässliche Bücher machen? Schon fertig ausgedruckte wissenschaftliche Literatur (=Buch, =Zeitschrift) ist ein unsinnig gewordenes Medium.
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last updated: 26.06.12, 16:35 furl
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