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Sonntag, 14. Dezember 2003
Herr Gustafsson
knoerer
15:09h
Lars Gustafsson, der einmal einen philosophischen talk gab in ungezwungener Runde in englischer Sprache in Austin, wo ich studierte (location posing, kann ich jetzt gerade nicht ändern). Ich verstand kein Wort, weil er einen der bizarrsten Akzente sein eigen nennt, die mir je untergekommen sind. Als Philosoph übrigens ist er gar nicht aufregend, ich habe nicht viel verpasst. Auch ein großer Dichter ist er nicht. Das aber nur nebenbei. Einer seiner regelmäßigen Studenten jedenfalls vertraute mir an, auch das Schwedisch Gustafssons sei im Grunde ganz unverständlich, irgendein hinterwäldlerischer Dialekt komme dem Normalschwedischen da furchtbar in die Quere. Allerdings passe dieser Dialekt, so wenig er dem Englischen zugute komme, bestens zum Deutschen, weshalb das auch die Sprache sei, in der man Gustafsson am besten verstehe. Fiel mir ein angesichts Iris Radischs erbauungsliterarischer Besprechung des jüngsten Gedicht-Bandes. Eine richtige Scheiß-Rezension.
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