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Dienstag, 3. Februar 2004
stehrümchen
knoerer
11:32h
Gelernt (aber nicht nur das) in Juliane Rebentischs "Ästhetik der Installation": "Stehrümchen", rheinländisch für dekorative Kunst im öffentlichen Raum. ... Link
Abschied
knoerer
11:31h
Geste des Abschieds nach der Lektüre eines Buches: das rasche, flatternde Durchblättern von hinten nach vorne. Ein abschließender stummer Dialog statt des Abbruchs, der beiden, dem Text wie dem Leser, im letzten Satz widerfährt. ... Link
philosophie & verbrechen
knoerer
11:28h
Ich lese philosophische Bücher wie Kriminalromane: Striktes Verbot, ans Ende zu blättern. ... Link
Bewerbungsgespräch
knoerer
11:21h
Du weißt, dass ich weiß, dass du weißt. Stabilitäten erzeugen, halbwegs eindeutige Lesbarkeiten. Lesbarmachen des vor Deutungspotenzialen am Rand es Unentzifferbaren Stehenden. Eine Situation definieren, darüber, wie man sich gibt. Ein Sich-Geben, das sich als Sein gibt. Als ein um das Sich-Geben wissendes Sein dann auch wieder in Andeutungen. Luxurierende Reflexivität. Eine Situation als eine solche profilieren, der man gewachsen scheint. Variationsbreiten, Selbstüberredung. Sich glauben, dass man der ist, als der man sich gibt. ... Link
Tränen
knoerer
11:15h
Tränen im Kino: Beweise, dass du im Film bist. Eindrucksvoller Beleg des Glückens seiner Performanz. Felicity condition: Identifikation. Unfreie Tränen. Ich kenne eher: Tränen der Beglückung über Gelungenes. Einmal habe ich während eines Trailers geweint: dem zu Angela Schanelecs "Mein langsames Leben", der, wenn ich mich recht erinnere, aus einer einzigen Einstellung aus dem Film bestand. P.S.: Auch in "Marseille", dem neuen Film, habe ich geweint, einmal. ... Link
Westend
knoerer
11:09h
Donnerstag Morgen, Westend, Frankfurt (Main): Das Postbotenschiebewägelchen randvoll mit ZEIT-Exemplaren. Ein weißer Hund im frischen Schnee, fast draufgetreten. Ein Stacheldrahtverhau zwei Straßen weiter, und Poller, pyramidal, Beton. Eine kleine Besuchergruppe, gelangweilt. Manche treten von einem Fuß auf den anderen. US-Konsulat, einst Europa-Hauptquartier. ... Link
stranger in a strange net
knoerer
11:04h
Eben bei Google nach einem Text von mir gesucht, in dem Lou Castel vorkommt. (Seltsame Entfremdungserfahrung: nach sich selbst da draußen suchen, als wäre dieses Draußen nur eine der Verlängerungen des Selbst.) Habe ihn gefunden. Die zweite Fundstelle aber führt direkt an den unwahrscheinlichsten Ort, in "Die Urkunden-Regesten des Kollegiatstiftes U. L. Frau zur Alten Kapelle in Regensburg. Von Kgl. Geistl. Rat Dr. theol. et phil. Joseph Schmid, Stiftsdekan." [Link, aber Achtung: 385 pdf-Seiten] Ein Knörer findet sich da am 2. September 1525, nur namentlich erwähnt. "Ulrich Knörer, Priester der Diözese Regensburg, und Matheus Gentsch, gelehrter Laie aus der Diözese Magdeburg." Der mit Abstand älteste mir bekannte Knörer. Mensch, Internet. ... Link ... Nächste Seite
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morgigen FAZ: Zum Artikel "Hans Imhoff - Meister über die...
by knoerer (17.02.09, 19:11)
live forever The loving God
who lavished such gifts on this faithful artist now takes...
by knoerer (05.02.09, 07:39)
gottesprogramm "und der Zauber seiner
eleganten Sprache, die noch die vulgärsten Einzelheiten leiblicher Existenz mit...
by knoerer (28.01.09, 11:57)
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