Neue Fotoserie: Fenster zur Welt, als Schaufenster-Gegenstück.

Gestern, als es Abend werden wollte, war ich in Schöneberg unterwegs.

Je billiger der Käse, desto mehr schmeckt er nach nichts.

"trotz Ihres ebenfalls sehr interessanten Werdegangs"

stolzen Werdeschritts durch die Wohnung federnd.

Obwohl: interessant. Ist das nicht ein anderes Wort für, bestenfalls: "merkwürdig".

Obwohl: ebenfalls, heißt das nicht, dass der "Mitbewerber, der dem Anforderungsprofil der ausgeschriebenen Stelle besonders gut entspricht", auch nur "interessant", also bestenfalls "merkwürdig" ist. Und was heißt dann: "sehr" interessant. Sehr merkwürdig, das alles.

Aber vom Professor selber unterschrieben, hey, das ist selten.

Nicht dass das hier irgendjemanden interessiert, aber es gibt erste Reaktionen auf den Pilotfilm zum Friends-Spinoff "Joey", die recht freundlich klingen. Ich stecke währenddessen in der dritten "24"-Staffel und... Naja, dazu später mehr.

Auf der Filmbiennale Venedig, wo schon der internationale Triumphzug der ersten beiden Staffeln begann, hat Edgar Reitz nun die Fortsetzung seiner Simon-Saga vorgestellt. Um es klar zu sagen: Sie ist enttäuschend. Manchmal auch peinlich.

Katja Nicodemus, nach schon einigen nicht so gut klingenden Signalen bisher, die erste, der ich es zu glauben geneigt bin. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr die Zweite Heimat in meinem Leben Epoche gemacht hat. (Sie sehen, mir wird gleich ganz Goethisch zumute.) Jetzt überlege ich schon, mir das vielleicht gar nicht anzutun. (Aber natürlich werde ich es mir antun. Wobei ins Fernsehen eine von zwölf auf neun Stunden gekürzte Fassung kommt. Gewiss hier in Berlin im Kino irgendwo die integrale: gewiss werde ich da hingehen.)