Mittwoch, 7. April 2004
pessach

Unter der Williamsburg-Bridge durch, ins chassidische Viertel gegangen. Die Strassen sind leer, vollkommen leer, die Laeden geschlossen, es ist Pessach, erst nach einigen Minuten einen sehr festlich gekleideten orthodoxen Juden gesehen, zielstrebig unterwegs, spaeter weitere und dann immer mehr. Runde Pelzhuete, eher: Pelzkraenze. Weisse Gamaschen, feierliche Bewegungen, keine Frauen, aber die Kinder, Jungs mit dabei. In den Bus gesetzt, die Uebergaenge am Strassenrand, die letzten Juden, die ersten Schwarzen, nach Crown Heights gefahren, Nostrand Avenue, an einer Ecke mit vielen Geschaeften ausgestiegen, im Videoladen sehr viel asiatisches Actionkino, ein bisschen herumgelaufen, sehr belebt, sehr relaxed, bestimmt eine halbe Stunde lang keinen Weissen gesehen.

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gary & nada

In den 80ern, in San Francisco hat Gary eine Lesung von gordon besucht. Er war beeindruckt, er hat sie nie kennengelernt. Mehr als zehn Jahre spaeter, eine Lyrik-Mailingliste, eine Frage von Nada Gordon, vielmehr "a couple of questions about metaphors & analogies: they are means by which we understand or conceive of something in terms of something else, right?" Gary antwortet, privat, ein Satz "Understanding is translation. Literally!" Die erste Seite von "Swoon", dem Buch, das den E-Mail - und Briefwechsel, der folgt, sammelt, gekuerzt von mehreren tausend Seiten auf gut dreihundert. Er lebt in New York, sie in Tokio. Seit elf Jahren ist sie in Japan, lebt mit einem Haiku-Dichter, der sich fuer ein Genie haelt, der ihre Gedichte nicht liest. Er hat gerade seine Frau betrogen, sie hat ihn rausgeschmissen, er hat eine heftige Beziehung mit einer Frau, die in Venezuela lebt. Ein Briefroman (aber es ist kein Roman), die Geschichte einer Annaeherung, die allen Beteiligten, dem Leser auch, immer wieder unheimlich wird, in Gedichten, in atemlosen Saetzen, irgendwann die Moeglichkeit von Liebe, Ausbrueche von Enthusiasmus, der erste Anruf eine Enttaeuschung, die erste Begegnung, der Sturz zurueck in Prosa, eine weitere Begegnung und alles in der Schwebe. Tokio. New York.

Wir fahren im Bus zurueck zur Wohnung, Coney Island Avenue, das ist die haesslichste Strasse in New York, sagt Gary, wir haben die Tueten voller Bollywood-Filme, die wir gerade gekauft haben. Es ist scheusslich kalt, windig, wir haben koscheres Pita gegessen in einem schmutzigen, wunderbaren Restaurant, das voller orthodoxer Juden war, die dort koscheres Pita gegessen haben. Jetzt sitzen wir im Bus und Gary sagt "Wir heiraten im Mai", Nada laechelt. Am 23. Mai ist die Party, einen Termin fuer die Hochzeit gibt es noch nicht, vielleicht macht das ein Freund, der eine eher dubiose Berechtigung dazu hat. Spaeter zeigen sie mir die Hochzeitskleider. Stil: indisch und sie sagen die Namen der Kleidungsstuecke, die ich vergessen habe. Ich habe Fotos gemacht.

Erst war ich am Sonntag hier, im Internet-Cafe, habe den Text ueber Raja geschrieben, hier ziemlich weit draussen in einer Strasse, die King's Highway heisst, russisch-ukrainisch-juedisch die Geschaefte, die Menschen auf den Buergersteigen (das Cafe, in dem ich wieder sitze, ein easy internet cafe direkt in einem Burger King, furchtbare Musik aus dem Lautsprecher direkt ueber mir). Dann blickte ich, am Sonntag, auf die Uhr und war verwirrt, die Zeit stimmte nicht, es war eine Stunde spaeter als gedacht und ich glaubte, es liegt an meiner Armbanduhr, die noch auf Austin-Zeit gestellt ist. Ich rief bei Gary und sagte, ich komme zu spaet. Dort schien die Uhr wieder zurueckgestellt, ich habe mir weiter keine Gedanken gemacht, war nur etwas verwirrt. Gestern schrieb mir Gary eine Mail: Zeitumstellung, am Sonntag, daylight savings heisst das hier (immer oekonomisch gedacht), aber er wusste das auch nicht, er ist am Montag eine Stunde zu spaet zur Arbeit gekommen. Wir haben den Sonntag ausserhalb der regulaeren Zeit verbracht, und das ist die reine Wahrheit.

Ich kam zur Tuer rein, wir kennen uns nicht, ich hatte ihm nur gemailt, nachdem ich sein Blog entdeckt hatte, er mailte zurueck, komm doch vorbei, wenn Du in New York bist. Ich sage Hallo, mein Blick faellt auf die Regale mit den Bollywood-DVDs, und sogleich zerrt Gary eine nach der anderen raus, you know that, great stuff, manches kenne ich, vieles nicht, wir sind uns bei den Sachen, die ich kenne, meistens einig, er zeigt mir Ausschnitte, eine Frau, die tanzen lernt von einem Goldfisch, eine verrueckte Beatles-Parodie von Shammi Kapoor, atemberaubende Bilder aus Mughal-e Azam, wir bestellen indisches Essen, sprechen ueber Remakes, Nada kocht besser, sagt Gary, Nada erzaehlt von einem Gedicht, das sie geschrieben hat, das Rewrite eines anderen Gedichts, sie empfiehlt mir die Swingle Sisters (habe ich mir das richtig gemerkt). Gary und ich, wr machen abwechselnd Notizen, Dinge, die er mir empfiehlt, Dinge, die ich ihm empfehle.

Am Abend, als wir zurueck sind vom koscheren Pita, ueberlegen wir lange, welchen Bollywood-Film wir sehen wollen. This one is not quite guestworthy, sagt Gary und legt ihn beiseite. Wir haben vielleicht zwanzig zur Auswahl, nehmen dann einen, den noch keiner von uns kennt, den wir gerade beim Pakistaner gekauft haben, Sunil Dutt in der Hauptrolle (den keiner, der Mother India gesehen hat, je vergessen wird; er hat dann Nargis geheiratet, uebrigens, die seine Mutter spielt) und auch, zeigt sich beim Vorspann, als Regisseur. "Reshma aur Shera", eine Romeo-und-Julia-Variante, in einer stummen, wenn auch nicht unwichtigen Rolle ein ganz junger Amitabh Bachchan. Die ersten zwanzig Minuten kaume in gesprochenes Wort, ein Jahrmarkt, ein Riesenrad, Blicke, die fallen, Schleier, die vors Gesicht gezogen werden, eine subjektive Kamera, die das Geschehen dem objektiven Raum entzieht. Danach, nach dem Trubel, den vielen, vielen Menschen: die Leere, die Wueste, die Liebe, die verboten ist. Die Geschichte beginnt sich nach einer Stunde zu entfalten, zuvor aber atemberaubende Bildtableaus, starke, selbstbewusste Flammenmetaphorik. Nada und Gary und ich immerzu: look at this, did you see that, kleine Entzueckensschreie, what is he doing now! Das Schlussbild: er liegt tot, erschossen, im Wuestensand, sie stirbt ihm hinterher, rollt eine Sandduene herab, in seine toten Arme, der Wind weht Sand auf die beiden, sanfte Blende um sanfte Blende, bis sie am Ende begraben sind. Es ist spaet in der Nacht, als ich aufbreche (eine Stunde spaeter noch, als wir alle glauben), eine Viertelstunde Fussweg dann durch die 7th Avenue in Brooklyn, es ist nicht mehr sehr kalt, kommt mir vor, die Delis haben noch geoeffnet. Ich lege mich ins Bett, kann nicht schlafen, beginne "Swoon" zu lesen und kann lange nicht damit aufhoeren.

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Sonntag, 4. April 2004

"Raja" erzaehlt von einer zum Scheitern verurteilten Liebe. Der Weg, der zu diesem Scheitern fuehrt, als einer, der nicht vorhersehbar ist, wenn auch, wie man hinterher wird sagen koennen, nur zu konsequent, diesen Weg Millimeter fuer Millimeter auszumessen, das ist es, was sich Jacques Doillon vorgenommen hat, was er mit aller Unerbittlichkeit dann auch unternimmt.

Die Ausgangsposition in diesem bitteren Spiel: Ein Franzose, Mitte 40, Besitzer eines grossen Hauses in Marokko, mehr erfaehrt man fast nicht. Und Raja, 20 Jahre alt, ein Waise mit einem Bruder, der ihre Verheiratung laengst geplant hat, mit einem Geliebten, der sie ausbeutet. Sie verdient ihr Geld als Gelegenheitsprostituierte und mit Jobs wie dem, den sie jetzt angenommen hat: als Hilfsarbeiterin im Garten des reichen Franzosen.

Sein Blick faellt auf sie, er flirtet, sofort, er beschliesst, sofort, es auf sie abgesehen zu haben. Das Projektive dieser impromptu beschlossenen Liebe liegt auf der Hand, der Blickkontakt ist die einzig direkte Verbindung, die zwischen den beiden moeglich ist. Und die Direktheit wie die Verbindung: sie taeuschen. Faszinierend, wie Doillon die Sprachbarriere zwischen den beiden immer aufs Neue ins Spiel bringt. Sie kann kaum Franzoesisch, er kaum Arabisch, es gibt wohl und uebel wollende Uebersetzerinnen, es scheint gelegentlich die Moeglichkeit auf, dass das programmierte Missverstehen, das aneinander Vorbeireden, zu einem ganz neuen Code des Flirtens, des Erfindens des Anderen als aufregend Unbekannten fuehren koennte; allein: wo sich im einen Moment Wege, Auswege zu oeffnen scheinen, ist im naechsten eine Sackgasse. Das ist das Prinzip des Films, der keine Gelegenheit zum Eroeffnen dieser Sackgassen auslaesst.

Er wechselt dabei, den Horizont seiner Figuren ueberschreitend, die Perspektive, zeigt sie im Kreise ihrer Freundinnen, laesst sie eine Zukunft imaginieren, in der der Franzose als Weg zu Reichtum und Glueck auftaucht, nicht als Person. Zeigt ihn, den ganzen westlichen Diskurs des Liebens als blosser Sex, dann als Projektion, Verkennung, Passion ausmessend, durchaus auch vor Raja, die ihn nicht versteht. Und umgekehrt: Raja im Kreise ihrer Freundinnen, Strategien entwerfend, den anderen als anwesend Abwesenden begreifend. Der Film kennt keinen andere Standpunkt als diese beiden, ihren, seinen. Und dieser Standpunkt, ihrer, seiner, ist im Prozess staendiger Verschiebung begriffen, eines Fragens auch danach, ob dem anderen zu trauen ist. Und ob man sich selbst trauen kann. Beide wissen, nachdem sie sich auf das Wagnis dieses Missverstaendnisses eingelassen haben, immer wieder nicht mehr, wo sie stehen, was sie wollen. Eroeffnung von Sackgassen.

Medium dieser Liebe zwischen dem Herrn und der Dienerin, dem Kolonialherren und der Kolonialisierten, ist, nur zu konsequent und das ist der brillanteste, der bitterste und der ueberzeugendste Zug des Films: das Geld. Als Unterstellung regiert die Praesupposition das Verhaeltnis der beiden, es gehe nur ums Geld. Nur um Sex. Den Tausch von Geld gegen Sex. Bald instrumentalisiert Raja diese Unterstellung, als Strategie fuer ihr Glueck, das sie so machen will. In diesen Instrumentalisierungen aber ist immer schon ein weiterer Schritt gemacht, der das, was fuer das Verhaeltnis zwischen den beiden wahr zu sein scheint, zur Luege macht. Raja und der Franzose reden nicht nur immerzu und mit Notwendigkeit aneinander vorbei, sie tun es auch auf jede erdenkliche Weise.

Das Grandiose an Doillons Film ist: Nichts wird klarer im Fortgang. Die Moeglichkeiten des Missverstehens potenzieren sich. Es gibt Ahnungen aufrichtigen Glaubens, dass es doch gut ausgehen koennte zwischen beiden, sie verlieren sich in der naechsten strategischen Wendung. Was der eine aufrichtig meint versteht der andere als Luege. Vielleicht, denn wir haben nie einen privilegierten Zugang zur Wahrheit, es bleibt, fuer uns wie fuer die beiden Hauptfiguren, eine Sache der staendigen Rekonstruktion dessen, was gerade vorgefallen sein koennte. Der Prozess des Films ist das Prozessieren dieses unendlichen Rekonstruktionsprozesses von Verstehen auf dem hohen Grat des Unwahrscheinlichkeitsaggregats, das Liebe heisst.

Das ist von einem Grad der Abstraktion, keine Sekunde waeren die Macht-, Geld-, Geschlechter-, Kolonialverhaeltnisse nicht im Spiel. Doillon aber konterkariert die Abstraktion durch die genaueste Aufmerksamkeit fuer jede Geste seiner Darsteller, vor allem Laiendarstellerin der Raja: wie die Konkretion und die Abstraktion hier im und als Missverstehen zueinander finden und passen, das ist ein wahres Wunder.

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Samstag, 3. April 2004
umzug

Musste ploetzlich und unerwartet mein paradiesisches Appartement mit dem DSL-Anschluss raeumen. Daher nur noch sporadische Updates bis ans Ende der NY-Tage.

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Donnerstag, 1. April 2004
fiery furnaces

Hätte nicht gedacht, dass ich einen solchen Vaudeville Prog Synthesizer mit einem netten kleinen pianobegleiteten Lied dazwischen und einer Menge Instrumenten die auch nicht zusammenpassen Nicht Song mögen würde. Mag ich aber, sehr: The Fiery Furnaces, Blueberry Boat. Mehr. Oh, und letzte Woche haben sie in Brooklyn gespielt, sagt die Homepage. Schade.

[via fluxblog, das via close your eyes]

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zoo

Bei meinem letzten New-York-Aufenthalt habe ich mich nicht in die Bronx getraut. Vor ein paar Tagen las ich in einem Stadtführer, den ich bei Barnes & Noble durchblätterte, dass es keinen Ort mehr gibt in der Stadt, an den man sich tagsüber nicht wagen dürfe. Also in die U-Bahn Nummer 2 gestiegen und vorsichtshalber doch das sicherste Ziel gewählt: den Zoo, bei scheußlichem Wetter, kühl, ein feuchter Sprühniesel, der stets kurz davor scheint, sich in richtigen Regen zu verwandeln. Kaum jemand unterwegs, ein paar Mütter oder Väter oder Familien mit Kindern, zwei orthodoxe jüdische Familienväter auch mit Kindern, Jungs, auch sie schon mit diesen Seitenlocken, auf dem Kopf haben die Väter einen großen Hut, den man nicht sieht, dessen unförmige Form man ahnt unter der schwarzen Plastiktüte, die ihn gegen Durchfeuchtung schützen soll. Hinter dem Glas schleicht auf dem offenbar kürzlich eingerichteten Tiger Mountain ein Tiger vorbei. Der Bronx Zoo ist ein Park, durchflossen vom Bronx River und an einem schönen Tag ist der Spaziergang gewiss ein Traum. Ich flüchte mich eher ins Geschlossene, die World of Birds und dann eine wenig einladende, flache, schwarze Dreiviertelrotunde: World of Darkness. Es ist wirklich finster und hinter Glas im erst nach und nach durchdrungenen Dämmer Tiere, die ich noch nie gesehen habe. Der Loris, ein kleines Pelztier, das als slow motion animal beschrieben wird. Ein paar Schritte weiter der Slow Loris, der gerade über einen Ast am Fenster vorbeiklettert, so laaangsam wie die Musik, die mir die liebste ist. Nacktmulle auch, die winzig sind und in deren Gängen eine Live-Kamera installiert ist, an der eines der Tiere gelegentlich vorbeihuscht. Real Life, aber Ozzy Osbourne sieht entschieden besser aus. Umgehauen hat mich die Cloud Rat (Google informiert mich, dass es eine deutsche Wolkenratte nicht gibt), die die größte Ratte der Welt ist und wahrhaft, ich übertreibe nicht, so groß wie eine Katze (wenn auch nicht ganz so groß wie unsere Katze), man wähnt sich gleich in einem postapokalyptischen Katastrophenfilm.

Südlich des Zoos das Little Italy der Bronx. Alle paar Meter flattert eine große Fahne rechts und links der Straße an einem Mast, grün-weiß-rot, und verkündet es: das Little Italy der Bronx. Belmont heißt der Stadtteil, eine Pizzeria neben der anderen, allerdings scheinen viele Läden geschlossen. Es gibt hier die besten italienischen Restaurants der Stadt, habe ich gelesen. Die Arthur Avenue hinuntergegangen, die 187th Street zur Seite (interessanterweise zählen in der Bronx die Straßen Manhattans einfach weiter), sie sind urban, belebt, abwechslungsreich. Verlässt man sie, kommt man rasch an weniger einladenden Häuserblöcken vorbei, viel Stacheldraht, gated communities der anderen Art. Ganz offenkundig leben hier keine Reichen, die die Armen draußen halten wollen, aber doch die, die etwas haben und die, die nichts haben, nicht reinlassen. Ein kleine Tafel verkündet, daß das im Einklang mit Erlass soundso der Stadt New York steht, der den ziellosen Aufenthalt an diesen Orten untersagt: No loitering. Am Eingang zu den mit schwere Metallzäunen abgegrenzten Blöcken eine Drehtür wie an vielen U-Bahn-Stationen , dahinter ein Security-Mensch.

Auf der Rückfahrt mit der 2, die die ganze Bronx hindurch eine Hochbahn ist, bekommt man doch einen Eindruck. Vor allem scheint die Bronx stark zersiedelt, immer wieder Brachflächen, auf denen sich Unmengen von Müll finden, Plastik, Dosen, der Abfall einer Verpackungskultur. Dann Viertel, in denen kleine Reihenhäuser, eines sieht aus wie das andere, manche in einem seltsamen Fachwerkstil, nebeinander stehen, ein winziger Vorgarten, der zu drei Vierteln vom großen Wagen eingenommen wird. Dann wieder, direkt unter der Hochbahn, belebte Einkaufsstraßen, die sehr an die Roosevelt Avenue in Jackson Heights erinnern. Später nachgelesen, daß es nicht nur Riverdale gibt in der Bronx, eine der besten Wohngegenden New Yorks, direkt am East Reaver gelegen, sondern auch die City Island, eine Insel im Meer- und Flussland im Osten, ein Idyll, das man mit Bus Nummer 29 erreicht. Vielleicht schaffe ich das noch, bei schönerem Wetter.

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Mittwoch, 31. März 2004
one man hung his lover up in the shower in room 26

Babbott hung his Whistler lithographs, elderly Presbyterians hung their heads, the hotel hung lusty posters of sunsets, and one spring night, one man hung his lover up in the shower in room 26. And a few years from now, the building's new residents will hang their flat-screen television sets and watchSex and the City reruns.

Vor ein paar Tagen bin ich daran vorbeigegangen. Nichts ahnend. Schöner Text.

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