And now, after decades of recycling the same melodramatic plots and extravagant dance numbers, Bollywood is having a youth movement.

Ja aber Glückwunsch auch zu diesem reichlich ahnungslosen Artikel, liebe NYT. Ja, auch wenn er direkt aus Bombay kommt.

[hier]

"Yes, of course. Atrocities happen. War is horrible. World War Two killed tens of millions of people. Some of them were Jews in concentration camps. In the Ukraine, several million starved to death between 1932 and 1933."
[Mel Gibson, hier]

A coward, a bully, a bigmouth, and a queer-basher. Yes, we have been here before. The word is fascism, in case you are wondering, and we don't have to sit through that movie again.
[Christopher Hitchens, hier]

Basierend auf historischen Quellen ruft der Film in ergreifender Authentizität und mit überwältigenden Bildern den Tag der Kreuzigung ins Gedächtnis und zeigt die "wichtigste Geschichte der Menschheit" in einer nie zuvor erlebten und bewegenden Nähe.
[Verleihankündigung Constantin]

Habe mich, glaube ich, im letzten Jahr bei keinem Film so gelangweilt wie Herr der Ringe III (11 Oscars). Naja, Twilight Samurai vielleicht (Oscarnominierung Ausland). Keine grenzwertigere Darstellung gesehen als Sean Penns Gesichtsakrobatik in Mystic River (Oscar Hauptdarsteller). Naja, Renée Zellweger in Cold Mountain vielleicht (Oscar Nebendarstellerin). Außerdem hatte ich heute Morgen, auf dem Weg zurück vom Flughafen Tegel, als die FAZ im Bus rumlag und ich in die Kohl-Memoiren reinlas, einen üblen Erinnerungsflash an die Kohl-Jahre. Meine Jugend also und mehr. Habe ich diesen Mann gehasst, mein Gott, habe ich ihn gehasst.

Mann Mitte dreißig nascht in der Kassenschlange aus noch nicht gekaufter Süßigkeitentüte. Dann werden seine Sachen eingelesen - bevor er die Tüte aufs Band legt, wendet er die Öffnung, aus der er genascht hat, zur Kassiererin, bietet ihr etwas an. Sie stutzt, lächelt dann, dankt, lehnt aber ab. Er hat keine weiteren Absichten dabei. Ich staune, dann fällt mir auf: ich habe diese Situation noch nie erlebt, in meinem ganzen Leben nicht.

Keeler created, and was seemingly the sole practitioner of, a genre he called the "webwork novel." This is a story in which diverse characters and events are connected by a strings of wholly implausible coincidences. That's interesting because, well, you're not supposed to do that. Most Western literature avoids coincidences. The author is permitted a single unlikely premise, and then everything is supposed to follow inevitably from that. Keeler's stories are coincidence porn. Coincidence is very much the raison d'etre.
[hier]

Note to self: find out more!

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