Freitag, 11. Februar 2005
Berlinale. Lu Chuan: Kekexili (China 2004; Forum)

Kekexili, der geografische Ort, ist das letzte Reservat der tibetischen Antilope. "Kekexili", der Film, erzählt vom Kampf eines Trüppchens Aufrechter gegen das massenhafte Abschlachten der Antilopen. Der Pelz bringt Geld, das die Bauern der höchst unwirtlichen Gegend nicht haben. Kekexili liegt mehr als 5000 Meter über dem Meeresspiegel, kein Baum, kein Strauch, nur Sand und Wind und Schnee und Eis. Es ist kalt, die Flüsse sind matschig zugefroren, und wenn das Auto stehenbleibt, irgendwo im Nirgendwo, kann das den Tod bedeuten. "Kekexili" ist ein Film über Kekexili.

Ein Reporter aus der Großstadt will eine Geschichte über Kekexili schreiben und den Kampf Ritais und seiner vom Gesetz nur halb gedeckten, von keinerlei institutionellem Halt gestützten Truppe. Die Antilope, könnte man sagen, ist nicht mehr als ein vorgeschobener Grund für das Abenteuer, das diese Männer in der Ödnis der Hocheebene suchen. Es ist ein Abenteuer der Entbehrung, des Kampfes am Rand des Überlebens, ein Kampf um die Stützen, die ständig wegzubrechen drohen: um Freundschaft, die mit dem Tod der Freunde endet, um Liebe, die flüchtig bleibt. Noch die Rettung der Antilope ist durch den zum Überleben nötigen Verkauf ihres Fells kompromittiert. Und manchmal ist es auch nur der Kampf um den Atem, der in der dünnen Luft auszubleiben droht. Ein Kampf um den Grund, auf dem man steht, und der sich doch einfach so auftun kann, um einen zu verschlucken. Diese eine Szene, in der ein Mann im Sand versinkt, ist die eindrücklichste des Films, der ihre Furchtbarkeit nicht ausbeutet, sondern einfach zeigt. Erst kämpft der Mann um sein Leben, dann gibt er es auf, ergibt er sich in sein Schicksal und wird vom Erdboden verschluckt. Es bleiben seine Fußspuren im Sand, sie enden im Nichts, es bleibt nichts als ein menschenleeres Bild.

"Kekexili" ist ein Film über die Menschenleere und die Menschen, die die Leere ertragen. Einer hält seit drei Jahren Wacht, in einer kleinen Hütte im Nichts, den Freunden winkt er lange nach, wenn sie nach einem kurzen Besuch wieder verschwinden. Ein Film auch über Größenverhältnisse. Immer wieder erscheinen die Menschen auf der Breitleinwand an den Rand gerückt, wenn nicht gedrückt, ein kleiner Flecken Leben und Bewegung in weiter, die Leinwand füllender Natur. Die Musik, die das unterstreicht, müsste nicht sein. Der Widerspruch von Groß und Klein, Bewegt und Unbewegt, Frist und Dauer wird einmal als Bild von der Erhabenheit formuliert. Die Männer vor dem sternenübersäten Horizont, mehr Licht fast als Dunkelheit am Himmel. Von diesem Anblick schneidet der Regisseur auf Großaufnahmen der Gesichter der Männer, die da stehen, vor dem Horizont. Verhältnisbilder.

"Kekexili" ist ein konsequenter Film, der dem Betrachter das Furchterregende weder erspart noch spekulativ um die Ohren haut. Dass es kein ganz großer Film ist, liegt dann wohl daran, dass er an den entscheidenden Stellen den Rahmen des Buchstäblichen nicht sprengt. Regisseur Lu Chuan ist kein Werner Herzog. Er begegnet dem Wahnsinn mit einer gewissen geschäftsmäßigen Nüchternheit. Er glüht nicht für das, was er zeigt. Dazu passt, dass er zuletzt den Rahmen wieder schließt mit ein paar Zeilen im Nachspann, die erzählen, was weiter geschah. Damit bekommt das Maßlose wieder ein Maß, wird zur Vorgeschichte einer geglückten Naturreservatsgründung. Die Bilder, die "Kekexili" findet, scheinen nach dem Mythos zu verlangen. An dessen Stelle stehen am Ende nur die nüchternen Fakten. Vielleicht ist es falsch, sich den Mythos zu wünschen, wenn man auch Tatsachen haben kann. Aber vielleicht liegt eines der Potenziale zur Größe des Kinos eben doch im Wahnsinn seiner mythopoetischen Kraft.

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so sieht's aus (wie man filme macht ohne industrie; was nicht heißt, dass es besser ist mit industrie)

Irgend jemand hatte die Idee, bei Eurimage Geld zu beantragen. Da gibt es ein bestimmtes Punktesystem. Das ist, als ob man eigentlich mit seinem Auto zurechtkommt, aber jemand sagt: "Du könntest Citroen fahren, Vollkasko, wenn du nur diesen Zettel ausfüllst." Wir hätten 21 Punkte gebraucht. Die beiden Hauptdarsteller wären sieben Punkte, Postproduktion in Frankreich wären noch mal vier Punkte - zum Schluß waren wir bei 17 Punkten, da war schon die halbe Produktion nach Frankreich verlegt, und ich hätte noch meinen Wohnsitz nach Straßburg verlegen müssen. Und dann haben wir gesagt: Scheiß auf das ganze Geld.

Christian Petzold in der FAZ.

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Berlinale. Shonali Bos: Amu (Indien 2004; Forum)

Kaju kehrt heim in das Land, das sie nicht kennt. Mit der Videokamera ist sie in Neu-Delhi unterwegs, sie filmt das Sehenswürdige, das Pittoreske, begleitet von ihrer Cousine. Kaju ist hier geboren, von einer Frau adoptiert worden, die sie in die USA mitnahm, als sie drei Jahre alt war. Sie erinnert sich nicht, sie kehrt zurück zu ihren Wurzeln, sie ist neugierig und will alles wissen über diesen Teil ihrer Identität. Dass etwas nicht stimmt an dem Bild, das er so zeichnet, deutet der Film bald an, in Flashbacks, aus denen weder die Heldin, die sie hat, noch wir, die sie sehen, zunächst einmal schlau werden. Es gibt ein Geheimnis um die Herkunft Kajus.

"Amu", der Film, dessen Titel die Lösung des Rätsels benennt, aber nicht verrät, hat die Struktur eines Kriminalromans. Kaju wird zur Detektivin auf der Spur der eigenen Vergangenheit. Dieser Grundstruktur eines Erkenntnisprozesses werden flankierend eine Liebesgeschichte und ein Politszenario zur Seite gestellt. Kabir, der junge Mann aus Delhi, aus bestem Haus und von snobistischen Zügen nicht frei, ist der Einheimische, der Kaju führen und bei der Aufdeckung des Rätsels helfen kann. Das Rätsel ist ein Verbrechen und bald versteht man, dass die ganzen narrativen Manöver dieses Films einzig auf das Verbrechen aus dem Jahr 1984 hinaus wollen, das die Behörden bis heute nicht aufklären wollen.

Im Jahr 1984 wird Indira Gandhi getötet, von zwei Leibwächtern, die der Religionsgemeinschaft der Sikhs angehören. In Delhi kommt es zu Unruhen, Sikhs werden von aufgebrachten und von der Polizei unbehelligten – wenn nicht angestachelten – Hindus geschlagen, gequält, ermordet. Allein durch den Brand in einem Slum kommen mehr als 5000 Sikhs ums Leben. Kaju muss bei ihren Nachforschungen feststellen, dass niemand darüber sprechen will. "Das sind mehr Tote als bei 9/11", sagt sie fassungslos. Zudem hat ihre Mutter nicht die Wahrheit über die Umstände der Adoption erzählt. Das eine hat mit dem anderen zu tun, für das, was wirklich geschehen ist, wird der Film in einer ausgedehnten Rückblende Bilder finden und präsentieren.

Da hat sich beim Betrachter längst ein ungutes Gefühl eingestellt. Weil der Film seine ganze Konstruktion, die Kriminalgeschichte, seine Figuren, Bild für Bild und Zug um Zug nur benutzt, um auf das hinaus zu kommen, worauf er es von Beginn an abgesehen hat: die Darstellung der Geschichte eines schrecklichen Verbrechens. Es ist dies ein Missbrauch des Kinos mit den nobelsten Absichten, aber vom Kino aus geblickt bleibt es ein Missbrauch. Auch weil dem die Idee zugrunde liegt, dass man eine Geschichte süffig verpacken muss, um die Leute dafür zu interessieren. Indem die Didaxe ihren didaktischen Charakter verleugnet und das, worum es ihr zu tun ist, in einen sachfremden Thrill wickeln lässt, verkauft sie nicht nur ihr Anliegen an die Rhetorik der Vermittlung, sondern auch den Betrachter für dumm. Politisch ist das Kino mit den eigenen Mitteln - oder es ist nicht politisch. "Amu" ist eine Soap Opera für die falschen Freunde von Amnesty International.

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Donnerstag, 10. Februar 2005
nur so (30 % katzenbloganteil)

Der Eröffnungsfilm, Man to Man, eine stocksteife Expedition ins Pygmäische und Viktorianische, die genau so ausgeht, wie sie nach den Regeln der simpelsten Drehbuch-Mathematik ausgehen muss, ist, mit einem Wort: lachhaft. Mehr gibt's dazu gar nicht zu sagen.

Als ich eben die Straße querte, die vom Cinemaxx zu den Arkaden führt, wo ich noch frisches Rindfleisch für die Katze kaufen musste, stapfte sehr eilig - und wirklich schon einige Minuten zu spät für "Man to Man" - Wim Wenders an mir vorbei. Den Bruchteil einer Sekunde nur sahen wir einander in die Augen, und der rasche Blick, den ich auf den ganzen Mann erhaschte, vermittelte mir den Eindruck, er trage unter dem Mantel ein rotes Clownskostüm und rote Clownsschuhe. Ich muss mich da natürlich getäuscht haben.

Apropos Katze: Wir hätten eine Katze - aber nicht die, für die ich das Rindfleich gekauft habe - abzugeben, in liebevolle Hände natürlich. Die Katze ist lieb, zu uns jedenfalls, nicht aber zu ihrer Schwester, mit der gemeinsam wir sie kurz vor Weihnachten aus dem Tierheim geholt haben. Drum muss sie weg, obwohl wir sie lieben. Bei Interesse oder Vermittlung von Interessenten kurze Mail an knoerer klammeraffe gmx punkt de, dann auch gerne Fotos und nähere Auskünfte zur Persönlichkeit und dem kleinen, ganz reizenden Haken, den die Katze hat. End of Katzenblog.

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berlinale. kazama shiori: world's end/girl friend (japan 2005)

Ein Tunnel, ein Mädchen und, als sie aufsteht, die Schrift an der Wand, und Zeichnungen, auf denen die Kamera verweilt. Der Vorspann dann Blick auf Wasser als Spiegel, Schlieren ziehend, Blasen werfend, schön. Die Bilder sind digital und man muss nicht lange suchen – ein kleines, hübsches Weilchen aber schon -, um eine Dreiecksgeschichte in ihnen zu finden. Obwohl es nicht eine einzige Geschichte ist, nicht eine, immer scheint es vielmehr so, als seien es ein paar. Der Film erzählt sie etwas unfokussiert und das ist nur zu konsequent, denn genau das sind auch die Figuren: unfokussiert.

Shinnosuke lernen wir kennen, als er erwacht neben einer Frau, deren Namen er nicht mehr weiß. Später erinnert er sich, man wird aber sagen dürfen: ein bisschen zu spät. Er lebt zusammen mit einem Freund, der aus seiner Bisexualität weder einen Hehl noch eine große Sache macht. Eigentlich liebt er im übrigen Shinnosuke, ein wenig zumindest. Am Ende küsst er ihn, aber das redet er gleich runter. Ein Ablenkungskuss, wird er sagen, und nicht zu Unrecht (beides ist eben wahr, es ist ein richtiger Kuss und ein Ablenkungskuss, so unfokussiert geht es zu). Die tropischen Fische sind tot, das Erdbeereis färbt das Wasser rot, Shinnosuke hat einen hysterischen Anfall, nach dem Kuss ist er aus dem Konzept. So recht, denkt man, hat er an seinen eigenen Anfall eh nicht geglaubt. Eine andere Freundin, deren Namen Shinnosuke bald vergessen wird, hat das Eis ins Wasser geworfen, weil er wieder hinter Haruko her ist, dem Mädchen vom Beginn, der Freundin der Kindheit, in die er sich dann doch verliebt. Er stellt es aber schlecht an, ganz schlecht und sie gibt ihm, als sie miteinander schlafen wollen, sicherheitshalber Schlafmittel in die Cola. Prompt schläft er ein, bevor sie auch nur halbwegs entkleidet sind. Am Morgen ist sie weg.

Haruko hat sich, als sie in den ersten Einstellungen an der Wand sitzt, auf der die Kamera dann verweilen wird, um Schrift und Bilder zu finden, von ihrem Freund getrennt und sucht Obdach. Sie wird es bei Shinnosuke finden, den sein Mitbewohner liebt, ohne dass er es ihm zu sagen wagte. Außerdem verkauft er Bonsaibäume, der Mitbewohner, in dessen Bonsai-Laden Shinnosuke ehrgeizlos arbeitet. Später wird Haruko, nachdem sie ihre Stelle als Friseur-Azubi verloren hat (aber recht hat sie), in einem großen rosa Kaninchen-Kostüm auf der Straße stehen und Werbung für ein Karaoke-Lokal machen. Den Sinn ihres Lebens kann sie darin nicht erblicken. Im netten, nicht mehr ganz jungen Salaryman, dem sie zuvor, als sie noch Friseurin lernte, einen Teekessel schenkte, den ihr ihr Ex-Freund vorbeigebracht hatte, leider auch nicht. Sie zieht bei ihm ein, dann zieht sie wieder aus, als dessen Freundin eines Tages vor der Tür steht. Haruko weiß nicht, was sie will. Shinnosuke weiß nicht, was er will. Natürlich sind sie sich beide genau darüber im Klaren. Nur hilft das nichts. Sie wissen, nur zum Beispiel, eben auch nicht so genau, ob sie einander wollen.

Kazama Shiori hat mit "World's End/Girl Friend" einen wirklich sympathischen japanischen Slacker-Film gedreht, auch über die Arbeitswelt, auch über die Liebe und das Leben und irgendwie auch über den ganzen Rest. Es gibt schöne Szenen, am Schluss etwa, wenn die Kamera durch die geschlossenen Augen des Paars, das sich zuletzt vielleicht doch findet, die Wolken vorüberziehen sieht. Die Leinwand wird schwarz, aber nicht ganz. Ein heller Schatten auf der beinahe schwarzen Leinwand, das ist wirklich schön. Ein wenig langweilig ist der Film aber auch. So langweilig, könnte man jetzt einwenden, wie die Leben, die man vorüberziehen sieht wie die Wolken auf dem Himmel und der Leinwand. Unfokussiert, ein etwas hellerer Schatten auf ziemlich schwarzem Grund. Eine Langeweile also, die ihren guten Grund hat. Eine keineswegs aufregende Langeweile, die bei der sehr beiläufigen Beobachtung beiläufig geführter Leben entsteht. Eine Langeweile, die durchaus ihre Richtigkeit hat und bei aller Richtigkeit eben doch eine Langeweile bleibt.

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Dienstag, 8. Februar 2005
man man man

KOSSLICK: Nach vier Jahren als Festivaldirektor behaupte ich einfach mal, dass man mit bloßem Auge auch alleine einen guten Film erkennen kann.q

Ja, da sollte man vielleicht einfach man mal ran lassen.

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Montag, 7. Februar 2005
viel

Bahn gefahren, durch die Republik. Im Bahnhofsviertel von Frankfurt, durch das ich lief im strömenden Regen, in dem ich an 99-Cent-Läden vorbeikam, in denen es Schirme gab, aber an keiner Sparkasse, um mir die 99 Cent zu besorgen, die ich nicht mehr im Geldbeutel hatte, stieß ich auf gleich zwei indische Läden, die Bollywood-DVDs für je 2 Euro verkauften bzw. 1 Euro 20. Auf dem Rückweg dann vom Museum, wo ich Sturtevant gesehen habe, des Projektes wegen, das mir das Konstanz-Stipendium eingebracht hat, schlug ich zu. Und dachte mir wieder mal, dass das einfach fehlt in Berlin: ein Bahnhofsviertel. Als ich durch Darmstadt fuhr, dachte ich, dass das kein schöner Name sei für eine Stadt und wunderte mich, dass mir beim zugegeben nicht sehr ausgiebigen Nachdenken über Darmstadt in meinem bisherigen Leben das noch nicht aufgefallen war. Ich saß im Zug und sah mir indische Filme auf DVD an, auch einen koreanischen. Eine Zugfahrt von Berlin nach Konstanz ist ziemlich genau drei Bollywood-Filme lang. Nicht dass ich mir drei Bollywood-Filme hintereinander ansehen könnte. Eine Zugfahrt von Berlin nach Erfurt ist ziemlich genau einen Bollywood-Film lang, aber damit ist jetzt ja Schluss. Nicht dass ich auf der Hinfahrt je dazu gekommen wäre, da musste ich nämlich Theaterstücke lesen und Texte über Theaterstücke und postdramatisches Theater. Im Theater war ich auch, ja, Tanz und Theater, Jochen Roller, das war sehr gut und ich wollte es allen empfehlen, aber es lief dann nur noch einmal und wieder war ich zu spät für einen Eintrag im Weblog. Ich habe nicht einmal über Bov geschrieben, fällt mir ein, und die anderen und den sehr schönen Jahresrückblick, der fast schon länger her scheint als das Jahr, auf das er rückblickte. Von Manfred Maurenbrecher sehr gerührt gewesen, übrigens, im guten Sinne, versteht sich. Und jetzt, wenn ich so aus dem Fenster sehe, ist schon Februar.

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